EMR/ASCA Qualitätslabel

Was ist das EMR/ASCA Qualitätslabel?

Im Bereich der Komplementär- und Alternativmedizin gibt es bis heute keine offiziell anerkannten Ausbildungen. Dies bedeutet, dass sich theoretisch jeder Therapeut nennen oder Behandlungen durchführen kann, auch wenn er über keine oder nur eine ungenügende Ausbildung verfügt.

 

Qualitätssicherungssystem des EMR/ASCA

Aus diesem Grund hat das EMR/ASCA ein Qualitätssicherungssystem entwickelt, mit dem Ausbildung, praktische Erfahrung und die kontinuierliche Fortbildung von komplementär- und alternativmedizinisch tätigen Therapeuten überprüft werden können.

DAS EMR/ASCA Qualitätslabel leisten einen wesentlichen Beitrag zu Patientenschutz, hilft aber auch Therapeuten mit einer soliden Ausbildung, sich von Anbietern anternativen Heilmethoden mit einer ungenügenden Ausbildung abzugrenzen.

 

EMR/ASCA Qualitätslabelkriterien

Um das EMR/ASCA Qualitätslaben zu erhalten, muss der Therapeut im Rahmen eines Registrierungsgesuches verschiedene Unterlagen und Nachweise über seine beruflichen Qualifikation beim EMR/ASCA einreichen.

Das EMR/ASCA prüft danach, ob diese Kriterienerfüllt sind.

Die genaueren Qualitätskriterien sind in den Registrierungsbedingungen und in der Fortbildungsordnung festgelegt.

Die Vergabe des Qualitätslabels ist demnach vor allem an folgende Bedingungen geknüpft:

 

Nachweis einer abgeschlossenen Ausbildung an einer professionellen Ausbildungsstätte mit einer Mindestzahl an Ausbildungsstunden in Schul -, Komplementär- und Alternativmedizin je nach Methode. 

Nachweis einer regelmässigen Fortbildung, Erfahrung im Umgang mit Patienten

  • Berufsmässige Ausübung der therapeutischen Tätigkeit
  • guter Leumund
  • Berufshaftpflichtversicherung
  • Anerkennung der Ausübungspflicht gegenüber den Patienten
  • Führen von Klientendokumentation